Der Patronenmacher arbeitete mit flotter Hand und hatte die Hälfte seiner Ware schon vor der Mittagsstunde abgepackt. Er drückte die Pulverladungen in die Stahlhülsen, versah sie mit der Zündkappe und überließ den Rest dem Stampfdrücker, den er mit einem Fußtritt bediente.
Sein Hund lag ihm zu Füßen. Der Huskymischling jaulte selten und beschwerte sich allenfalls über die Flaschen voll Nitroglycerin und die beiden Kisten Holzmehlgelatine, die ihm den Blick zu seinem Herrchen versperrten. Die beiden Rohstoffe genügten dem Patronenmacher für seine Rache.
"Noch ein Stündchen." Er tätschelte den Husky. "Noch ein Stündchen Arbeit, und alles hat seine Ordnung."
Der Hund kroch unter den Tisch, schlief ein und bemerkte nichts von der teuflischen Falle, die am Tisch über ihm gefertigt wurde ...