Eine bejahrte, verwitwete Gutsherrin hält in Moskau Hof. Aus ihrem Dorf hat sie den Fronbauern Garassim kommen lassen. Der Leibeigene, taubstumm von Geburt an, dient als Hausknecht sowie als zuverlässiger und starker Wächter. Nachdem sich der Hausknecht eingelebt hat, findet er an der Wäscherin Tatjana Gefallen. Die Herrin aber verheiratet Tatjana mit dem Schuster Kapiton Klimow, einem unverbesserlichen Trinker.
Die Novelle des russischen Schriftstellers Iwan Turgenev ist eine Anklage gegen die Leibeigenschaft.