Es sind nur ein paar Sätze in einem noch unveröffentlichten Manuskript, das Vita im Arbeitszimmer ihres Vaters findet – aber etwas an ihnen verzaubert und verstört die Siebzehnjährige gleichzeitig. Wenig später bricht sie mit ihren Freunden zu einer Fahrt quer durch Europa auf und stößt in Italien durch Zufall auf den Schauplatz des Manuskripts: Viagello, ein malerisches kleines Dorf. Der Ort strahlt für Vita eine merkwürdige Anziehungskraft aus, die noch stärker wird, als ihr der Seiltänzer Luca buchstäblich vor die Füße fällt. Auf den ersten Blick ist Luca für Vita etwas Besonderes, doch etwas an ihm und seiner Familie kann sie nicht fassen. Noch ahnt sie nicht, dass er sie auf einer Reise tief in ihre Erinnerungen führen wird, an deren Ende etwas steht, was einst in Viagello geschah – in jener längsten Nacht