an einem miesen Herbsttag erinnert sich Theresa wehmütig an ihren Hund aus Kindertagen. Schwarz- weiß gefleckt, kniehoch und unkompliziert, so war Rüde Rolf. Da der Zustand ihrer Ehe im Moment dem Wetter ähnlich ist, beschließt sie, ihre emotionale Schieflage mit einem Hund wieder in Balance zu bringen. Selbst der heftige Widerstand ihres Mannes, und seine Aussage, sich dann doch lieber scheiden zu lassen, läßt Theresa kalt. Die Kinder sind längst erwachsen und in alle Winde verstreut, die Enkelkinder kommen nur noch in den Ferien zu Besuch. Theresa greift zur Selbsthilfe. Bevor sie auf der Couch eines Psychologen ihr Seelenleben ausbreitet, dann doch lieber eine liebebedürftige Kreatur aus dem Tierheim. Wie es ihr gelingt, auch den Zustand ihrer Ehe wieder zu beleben, das schildert die Protagonistin mit viel Humor.