Bukarest in der Nachwendezeit – Ioana Orleanu fügt in LIMESLAND Reales und Fiktionales zu einem ironisch-melancholischen Literaturabenteuer zusammen: Was mit einem Mord in der Finanzwelt und zwei Verliebten, die in Eigenregie ermitteln, beginnt, entwickelt sich zu einem Streifzug durch eine zerrüttete Gesellschaft, in der Opportunismus und Mut, Trostlosigkeit und Lichtblicke kaum entwirrbar ineinander übergehen. Kann sich diese gar nicht ferne Welt verändern? »Als Wanderin zwischen zwei Welten zeichnet Orleanu das Bild eines Landes im Stillstand, gefangen zwischen den geistigen Überresten eines totalitären Regimes und den Anforderungen der Moderne.« A3Kultur »Ioana Orleanu erzählt in einer poetischen Sprache und mit zwei Helden, die nicht so sein wollen wie alle.« POETENLADEN