Nicht nur die Kriegskinder, sondern auch die Generationen danach sind durch das einschneidenste Ereignis des 20. Jahrhunderts tief geprägt. Aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung mit generationenübergreifenden Selbsterfahrungsgruppen kristallisiert die Autorin die wichtigsten Themen dieses Austausches und was wir daraus lernen können.
- Einzigartig in der Kriegskinder-Literatur: Die Drei-Generationen-Gespräche als Basis des Buches
- Großes Interesse an Generationen-übergreifenden Themen
- Die persönliche Reflexion der Kriegs- und Nachkriegszeit ist für viele Menschen erst jetzt, fast 75 Jahre nach Kriegsende, möglich
Wenn Kriegskinder, Nachkriegskinder und Kriegsenkel miteinander ins Gespräch kommen, tun sich nicht nur alte Konflikte und verborgene Verletzungen auf, sondern es kommt, oft erstmals, zu tiefem Verständnis und neuer Wertschätzung. Das Buch schöpft aus dem reichen Fundus von mehr als 35 Jahren, in denen die Autorin kontinuierlich mehrgenerationale Selbsterfahrungsgruppen geleitet hat. Hier werden die wichtigsten Themen, die zwischen den Generationen zur Sprache kamen, zu berührenden Beispielen des Austauschs über die je eigenen Erfahrungen, Werte und Lebenseinstellungen verdichtet. Von den Entdeckungen und neuen Erkenntnissen, die durch diese einmalige Kommunikationsform möglich wurden, profitieren alle Leser und Leserinnen, die von der Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt sind und alle, die sich für transgenerationale Themen interessieren. Eine Vertiefung der Themen findet sich dann in Reflexionen über Resilienz, Epigenetik und in der Darstellung persönlicher Lebensläufe.
Dieses Buch richtet sich an
- LeserInnen der Bücher von Sabine Bode, Luise Reddemann und Hilke Lorenz
- Alle, die sich beruflich mit Menschen beschäftigen, bei welchen der Krieg und seine Folgen Spuren hinterlassen haben