ls die Ehe auseinanderbrach, versuchte der Vater, wenigstens das Verhältnis und die Liebe zu seiner Tochter über die Erosion durch die Zeit, den Streit und die Missgunst hinüberzuretten und zu erhalten. Sein Gegenspieler war eine emotional geladene Phalanx aus Mutter, Großmutter und einem egoistischen Arzt, gegen die ein der Argumentation verpflichteter Ingenieur wenig ausrichten konnte. Das Buch beschreibt sowohl seine über ein Jahrzahnt währenden Versuche, als auch die dabei erlittenen, fast tödlichen Irrungen und Wirrungen, um die schicksalhafte Verstrickung zweier Menschen aus zwei Generationen aufzulösen. Er wollte seine Tochter in die Arme schließen. Um nicht selbst dabei zu Schaden zu kommen, musste er schließlich seine Segel streichen. Erst eine dramatische Grenzerfahrung anlässlich einer Operation ermöglichte ihm, Gewissheit über seinen Verlust zu erlangen.