Manchmal wäre es besser, wenn es keine Hoffnung mehr gäbe, dann könnte man einfach sterben und das Leid hätte ein Ende.
Wer gewonnen hat, ist mir egal! Davon verstehe ich sowieso nichts … Aber ich entscheide mich jetzt!
Ein Junge, der eigentlich nie eine Chance hatte. Ein Junge, der allein durch den Glauben an seine geliebte Schwester sein Leben erträgt.
Diese Liebe frisst ihn am Ende auf wie ein Metas-tasen bildender Krebs.
Ina Brinkmanns zweiter Roman ist ein sprachlich sowie erzählerisch beeindruckendes Werk, in dem zwei Erzählstränge kunstvoll zu einer Geschichte verwoben sind. Damit bringt die Autorin uns den menschlichen Abgründen der Liebe näher, einer Liebe die uns aber auch dazu antreiben kann, weiterzugehen.