Die Autorin geht aus autobiographischen und beruflichen Erfahrungen
der Spur von Posen und anderen eigentümlichen Verhaltensweisen
nach, die im Beziehungsalltag unsere Aufmerksamkeit binden, häufig Langeweile und/oder Überdruss auslösen. Jeder Wink scheint vergeblich. Divergenzen in Gewohnheitsbildungen,
Zeitgefühl und persönliches Tempo werden in ihrer Bedeutung für
die Beziehungsgestaltung in ein realistisches Licht gerückt. Es sind
eben vor allem diese immer gegenwärtigen kleinen persönlichen
Eigenheiten, die ein Beziehungsleben ausmachen. Aus solchen Einsichten mögen sich manche belebenden Einfälle zu offenen und subtilen Beziehungsfallen ergeben.