Menschen jeden Alters begleiten

Anregungen für Familienangehörige, Lebens-, Sterbe- und TrauerbegleiterInnen

Ilse Jedlicka

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Beschreibung zu „Menschen jeden Alters begleiten“

Wir sind Begleiter, egal ob wir unseren Eltern oder Angehörigen im letzten Abschnitt ihres Lebens beistehen, oder ob wir ehrenamtlich bzw. beruflich Menschen jeden Alters begleiten.

Ich glaube, es ist die Liebe, die Nächstenliebe, die uns zu Begleitern macht. Weder ein Helfersyndrom oder unsere eigene Angst vor Krankheit, Einsamkeit, Alter, Sterben und Tod darf der Grund sein, jemanden zu begleiten. Ich rate jedem, sich unbedingt zu prüfen.

Zum Begleiter wird man berufen. Es ist kein Beruf wie z. B. Schneider oder Rechtsanwalt, sondern eine Berufung. Es ist auch kein Beruf, den man ausübt. Es ist eine Lebenseinstellung. Begleiter gehören unter anderen Menschen zu denen, die dafür berufen sind, Liebe zu lehren, sie vorzuleben, Menschenwürde und Lebenssinn zu vermitteln.

Ich gebe Anregungen aus meiner über fünfundzwanzigjährigen Erfahrung als Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiterin sowie als Humanenergetikerin.Ich zeige Wege zum Einstieg in die Begleitung, was wichtig ist in der Begleitung, sowie über den Umgang mit Schutzbefohlenen.

Ich betone nochmals, dass es dabei nicht wichtig ist, ob man jemanden aus der eigenen Familie oder fremde Menschen begleitet.Besonders zeige ich aber Möglichkeiten, wie man sich selbst schützen kann, um nicht die Sorgen, Probleme oder Schmerzen anderer Menschen zu übernehmen.

Über Ilse Jedlicka

Ich bin 1945 in einem kleinen Ort im Weinviertel in Niederösterreich geboren. Als Tochter eines Kaufmannes habe ich den Beruf als Einzelhandelskauffrau erlernt. Zehn Jahre später, schon als Mutter einer Tochter in Wien lebend, holte ich die Matura nach, machte den Bilanzbuchhalterkurs und schlug die Laufbahn als Steuerberaterin ein.

Durch meine eigenen zwei Nahtoderlebnissen bei einem Herzstillstand 1988, bekam ich eine andere Einstellung zum Umgang mit Tod und Trauer. Ich bin überzeugt: "Wer liebevoll mit dem Tod umgeht, geht auch liebevoll mit dem Leben um." Daher habe ich seit 1990 Seminare, Vorträge und Vorlesungen sowie Lehrgänge an der Uni Wien und anderen einschlägigen Akademien (einschließlich einer ärztlichen Prüfung in Deutschland) besucht/absolviert, welche alle dazu dienten, Menschen aus tiefen Krisen zu begleiten.

März 1992 bin ich dem eingetragenen Verein "Arbeitsgemeinschaft Haus des Friedens" beigetreten und von 1998 bis zur Auflösung des Vereines 2014, habe ich ehrenamtlich die Position als Obfrau übernommen. "Arbeitsgemeinschaft Haus des Friedens" war eine Arbeits-Gemeinschaft für Sterbe- und Trauerbegleitung nach Elisabeth Kübler-Ross. Zweck des Vereines war die Erarbeitung, Verbreitung und praktische Anwendung der Lebensbegleitung von Sterbenden und Menschen, die sich durch einen Todesfall in einer seelischen Krise befinden.

Seit 2009 übe ich den Beruf als Humanenergetikerin aus.

Trauerbegleitung biete ich weiterhin an.
Sterbende begleite ich, wenn jemand Angst vorm Tod hat. Beides nach wie vor ehrenamtlich, das heißt kostenlos.


Verlag:

BoD - Books on Demand

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 130

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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