Nach den Erfolgen von ›Ich und meine Oma und die Liebe‹ und ›Benjamin, ich hab nichts anzuziehn‹ hat sich Ilse Gräfin von Bredow neue Geschichten zum Fest der Liebe ausgedacht. Gewohnt unsentimental beschreibt sie Spannungen zwischen den Generationen unterm Weihnachtsbaum. Denn gerade wenn alles so schön festlich sein soll, schleichen sich oft Misstöne ein, und Traditionen haben ihre Tücken. Die gefürchtete Erbtante will jedes Jahr ein anderes Familienmitglied zum Fest bei sich sehen. Ein Ehepaar droht sich über die eingefahrenen Feiertagsroutinen endgültig zu entzweien. Ein Überraschungsgast sprengt eine vertraute Runde am ersten Weihnachtstag - Harmonie, wohin man schaut.
Frei von Rührseligkeit, aber mit liebevollem Blick nimmt Gräfin von Bredow menschliche Schwächen aufs Korn, die diese Zeit des Jahres etwas weniger gnadenbringend erscheinen lassen.