Dank des Internets brauchen Hobbydichter ihre Lyrik nicht länger in der heimischen Schublade zu vergraben, sondern können sie in einem Literaturforum der Öffentlichkeit zugänglich machen und sich mit Gleichgesinnten über ihre Werke austauschen. Wie im wirklichen Leben treffen dabei unterschiedliche Temperamente aufeinander, so dass es zuweilen nicht nur lebhaft zugehen, sondern auch zu Konflikten kommen kann. Nach neun Jahren Forenerfahrung hat die Autorin versucht, Hobbydichter nach ihren Eigenheiten, Ansprüchen und Konfliktpotentialen zu beschreiben, ohne jedoch den Anspruch zu erheben, psychologisches Wissen vermitteln zu wollen. Subjektiv und mit einem Augenzwinkern schildert sie den Forenalltag von Hobbydichtern allein zu dem Zweck, den Leser zu unterhalten und ihm Lust darauf zu machen, mal in ein Literaturforum reinzuschauen und vielleicht selbst ein paar Verse zu schmieden.