GESCHICHTEN GEGEN IGNORANZ UND MENSCHENVERACHTUNG.
ÖSTERREICHISCHE AUTOREN ERZÄHLEN.
Zwei Jahre lang haben österreichische Autorinnen und Autoren gemeinsam mit Flüchtlingen an der nun fertig vorliegenden Publikation „Staub – Von Fluchtgeschichten und zerplatzen Träumen" gearbeitet.
Herausgekommen ist nicht nur eine einzigartige Sammlung von Erzählungen direkt Betroffener, sondern auch eine Gegenüberstellung, wie weit sich der politische Umgang mit dem Thema Flucht und Flüchtlinge und die Lebensrealität von Flüchtlingen in den letzten beiden Jahren voneinander entfernt haben.
Dieses Buch zeigt die Kehrseite einer Politik, die für sich in Anspruch nimmt, die „Balkanroute geschlossen“ oder „die Flüchtlingswelle“ gestoppt zu haben, es ist ein Buch über Menschen, die all das, das zuvor für sie von Bedeutung war, verloren geben oder zurücklassen mussten und dafür im Tausch bekommen haben, vorläufig oder dauerhaft in Sicherheit zu sein. Es ist ein Buch über „Gerettete“, denen es gelungen ist, Kriege, Terror oder andere Bedrohungen hinter sich zu lassen und dem Erstickungstod in einem LKW oder Ertrinken im Meer zu entgehen. Es ist ein Buch über diejenigen, die es „geschafft“ haben, bei uns anzukommen, mit der Hoffnung auf ein Leben ohne Feindschaft und Feindseligkeiten. Davon erzählen ihre Geschichten. (Gerhard Ruiss)
Das Buch entstand in Kooperation mit der IG Autorinnen Autoren.
Diese Erzählungen berühren und sind eine Einladung zur Begegnung mit Menschen, die vor dem Nichts stehen und die aus diesem Nichts alles zu machen versuchen.
Wahre Geschichten über Krieg, Verfolgung & Flucht
Österreichische AutorInnen erzählen von Fluchtgeschichten und zerplatzten Träumen