Durch einen Streich zweier Jugendlicher, die einen unerlaubten Ausflug aus dem Krankenhaus machen, lernt der erfolglose Künstler Martin die Musiktherapeutin Elli kennen. Sie entdecken viele Gemeinsamkeiten. Martin verdient sein Brot mit Auftragsarbeiten, um hauptberuflich schwer verkäufliche, abstrakte Bilder malen zu können, Elli arbeitet auf einer Kinderstation im Krankenhaus und bereitet in ihrer freien Zeit ein Repertoire vor, um als Sängerin durchzustarten. Beide haben spektakulär misslungene Beziehungen hinter sich und sind dadurch misstrauisch. Beide haben aber auch Sinn für Humor, sodass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Martin lässt sich in Ellis Arbeit einbeziehen und wird dank seiner unterhaltsamen Ideen schnell von der Gruppe ihrer jungen Patienten akzeptiert. Die Kreativität der Kinder überrascht und begeistert ihn, aber er wird auch ihrer Probleme bewusst. Obwohl er nur ungern die Einöde seines kleinen Atelier verlässt, merkt er schnell, dass sein Engagement in die Organisation von Freizeitaktivitäten der Kinder nicht nur seine Chancen bei Elli verbessert, sondern auch neue Impulse in seine Malerei bringt. Auch Ellis musikalischer Durchbruch ist zum Greifen nah, als eine von Martins spontanen und eigentlich gut gemeinten Aktionen zum Abbruch ihres Konzerts führt. Die Beziehung der beiden steht auf der Kippe, aber Martin gibt nicht auf und findet den Ausweg aus der scheinbar festgefahrenen Situation, indem er die Kaution auftreibt, die für ein weiteres Konzert erforderlich ist. Ellis zweiter Bühnenauftritt wird zum großen Erfolg – sie und Martin wollen gerade die erfreuliche Entwicklung feiern, als sie erfahren, dass einer der Jugendlichen aus dem Krankenhaus verschwunden ist ...