Die Geschichte des Fernrohrs in einem spannenden Roman
Herzogtum Sachsen, im Jahr 1527. In einer kleinen Universität werden Dokumente gefunden, die auf den ersten Blick keinen Sinn ergeben. Sie gelangen in den Besitz des wissbegierigen Magisters Bernhardi. Während einer Reise nach Magdeburg, wo die Reformation bereits an Boden gewonnen hat, erhält er den entscheidenden Hinweis zur Entschlüsselung.
Das Dokument entpuppt sich als die Lebensbeichte eines Heinrich von Saalfeld, der behauptete, ein Gerät erfunden zu haben, mit dem man Himmelskörper und ferne Dinge viel näher sehen könne. Eine ungeheuerliche Erfindung, denn sie galt als gefährlich für den Glauben und das herrschende Weltbild. Dieselbe Organisation, die bereits Saalfeld zum Schweigen brachte, kommt nun auch Bernhardi auf die Spur. Sein Versuch, die Wahrheit ans Licht zu bringen, wird zu einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit …
Ein spannender historischer Roman um eine bahnbrechende Erfindung vor dem Hintergrund der Reformationszeit. Er gewährt interessante Einblicke in spätmittelalterliche Berufe und Lebensumstände.
Leserstimme:
Der farbenprächtige, kenntnisreiche Roman hat mich bis zur letzten Seite gefesselt. Es ist ein Buch für jeden, der von der Gegenwart der Vergangenheit fasziniert ist.
Christoph Born, Autor von Das Gutenbergkomplott
2 Kommentare zu „Das Geheimnis des Himmels“
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