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Da gegenwärtig – zumindest offiziell – nirgendwo gefoltert wird, unterliegen gegenteilige Behauptungen einem Tabu. Im Falle der Christenheit ist dies moralisch noch verschärft. Doch es gibt immer noch Tausende von Christen, die sich als Folterer betätigen – wie ihre Vorgänger im Glauben über viele Jahrhunderte hinweg. Handfeste Gründe sprechen dafür, daß es sich hier nicht um Ausnahmen, um Fehlleistungen einzelner Sadisten handelt, sondern um die Konsequenzen einer bestimmten Theologie. Folterer werden nicht geboren, sie werden gemacht. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt dieses Buch den Zusammenhang zwischen Religion und Folter auf und beweist auch, wie hilflos sich das Christentum im Widerstand gegen Ideologien und Handlungsmuster der Grausamkeit erwies.
Verlag:
Aufbau Digital
Veröffentlicht:
2012
Druckseiten:
ca. 252
Sprache:
Deutsch
Medientyp:
eBook
2 Kommentare zu „Sex und Folter in der Kirche“
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