„Das erste Leben ist die Wirklichkeit, das zweite Leben die Erinnerung“, so heißt es in der vorliegenden Autobiographie
von Horst Henkel. Diese Einsicht in Anlehnung an den großen kolumbianischen Schriftsteller Gabriel Garcia Marquez
ist einer Wirklichkeit geschuldet, die schier übermenschliche Herausforderungen an Henkel stellt. Diese beginnen bereits
im Frühling seines Lebens: 9 Jahre lang liegt er allein in einem Gipsbett, am ganzen Körper gefesselt. Wie er die Gezeiten
dennoch überlebt und sie später sogar gestaltet, grenzt an ein Wunder. Eine beeindruckende Geschichte, die uns nicht berührt,
sondern mitreißt…