Der Junge.
Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, zu den Menschen gehören, die nach 1995 das Licht der Welt erblickten, gehören Sie zur Generation Z. Im Berufsleben werden Sie auf viele Verhaltensmuster treffen, die Sie als überholt oder altmodisch ansehen. Treten Sie nun blauäugig und kreativ ins Berufsleben in der Annahme, dass alles so läuft, wie Sie es sich vorstellen oder wie Sie es an der Universität gelernt haben, werden Sie schnell, sehr schnell mit der Realität konfrontiert. Und diese Realität sieht meist ganz anders aus als gedacht, wenn am Arbeitsplatz ganz unterschiedliche Arbeitseinstellungen und Ziele aufeinandertreffen.
Jetzt sind Sie gefragt. Zeigen Sie Einfühlungsvermögen in die Gedankenwelt der Menschen, die als ihre Vorgänger zu bezeichnen sind. Diese haben nicht nur das Wissen, sondern jahrelange Berufserfahrung 'auf dem Buckel'. Sie sind oft erfolgreich und können Ihre Arbeitsweise und Ihre Wertevorstellungen nicht immer nachvollziehen. Sie wundern sich, mit welchen neuen 'Flausen im Kopf' Sie antreten.
Der Alte.
Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, zu einer 'älteren' Generation gehören, werden Sie sich unter Umständen Herausforderungen stellen müssen, um mit den 'jungen Leuten' klarzukommen.
Da kommt eben ein junger Mitarbeiter von der Universität, und glaubt mit aktuellem Fachwissen und neuen Ideen alles besser machen zu können. Dabei läuft es doch schon seit Jahren wunderbar so, wie es ist. Ein eingespieltes System, gut geplant und organisiert. Weshalb soll es nicht immer so weitergehen?
Die Antwort liegt auf der Hand. Weil sich unsere Gesellschaft und der Arbeitsalltag ständig verändern. Wenn Sie nicht aufpassen, verpassen Sie Wichtiges und zukunftswegweisende technologische Neuerungen/Veränderungen/Entwicklungen.
Nutzen Sie die Chance, von der anderen Denkweise und Lebenseinstellung des Jüngeren zu profitieren! Beweisen Sie, dass Sie flexibel sind. Sie sichern das eigene berufliche Überleben und das Ihres Unternehmens.