Die postmodernen Philosophien haben einen irrationalen, integralen Menschen hervorgebracht, der holistisch denkt aus der Einheit mit dem Tod. So entstand ein integrativer Mensch von Geist und Natur, in dem Gut und Böse, Leben und Tod miteinander vereinigt und „versöhnt“ wurden. Dadurch leben unter uns
immer mehr seelisch zerrüttete Menschen. Hilfe kann nur geleistet werden, wenn solche Menschen sich
von der Vermischung, das heißt von dieser „Versöhnung durch Vereinigung“ bewusst trennen. Sodann wird es möglich sein, in die ursprüngliche Lebenswirklichkeit einer echten authentischen Identität zurück zu finden. Der gelebte Glaube an den Erlöser Jesus Christus gewinnt dabei eine grundlegende befreiende Bedeutung. Jesus Christus, Joh. 6,37: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“