Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex

Horst Evers

Humoristische Literatur

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Beschreibung zu „Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex“

Das Leben ist wunderbar, macht aber verdammt viel Arbeit. Der neue Evers.
Wie können wir den mannigfaltigen Tücken des Daseins begegnen? Horst Evers macht den Alltagstest und erzählt Geschichten mitten aus dem Hier und Jetzt: Er verbessert fremde Sprachen derart, dass man sie versteht, ohne sie zu sprechen; entwickelt Sportarten, deren Ausübung man vor dem eigenen Körper geheim halten kann; lässt sich online massieren und findet endlich sinnvolle Kompromisse für die respektvolle Smartphonenutzung während persönlicher Gespräche: «Ein Stirnband mit einer Halterung für das Smartphone des Partners. Sie trägt mein Telefon vor der Stirn, ich trage ihres vor der Stirn, und so können wir gleichzeitig Mails checken und uns trotzdem innig in die Augen schauen. Ist auch für die Körperhaltung besser.» Er schlägt der NSA vor, seine Überwachung von nun an selbst zu übernehmen und regelmäßig Bericht zu erstatten, möchte aber von den eingesparten Kosten profitieren. Auch unterwirft er Kants kategorischen Imperativ und die Lehrsätze anderer großer Denker dem Test und kommt alles in allem zu dem Ergebnis: Das Leben ist wunderbar, macht aber leider häufig auch viel Arbeit. Man sollte es preisen, wie ein Schweizer seine Heimatstadt Thun: «Thun ist schön, aber nichts Thun ist schöner.»
Ein wunderbar erzählter Geschichtenband, der zeigt: So komisch war Alltag noch nie!

Verlag:

Rowohlt E-Book

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 152

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


5 Kommentare zu „Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex“

bthreader – 20.02.2018
Köstlich. Ich liebe diese Art Humor.

Susanne – 11.02.2018
Wie immer Spitzenklasse :-)

Steffen – 01.09.2019
Herrlich skurrile Geschichten, ich musste oft laut lachen, hat Spaß gemacht :)

Solide, aber für meinen Geschmack nicht so witzig wie die Vorgänger.

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