Ehrgeizig ist der Dichter Lucien de Rubempre, der aus der westfranzösischen Provinzstadt Angoulême nach Paris kommt, um sein Glück zu machen. Der sich mit dem Adelstitel seiner Mutter Schmückende will in die vornehmen Kreise. Doch er bleibt erfolglos, wird aber von dem Journalisten Lousteau in eine faszinierende Intrigenwelt der Pariser Presse einführt. Er wird Journalist mit Einfluß, er überschätzt sich aber auch und verliert sein Vermögen ebenso schnell wie er es gewonnen hat.
Seine Geliebte, eine Schauspielerin, stirb, zerbrochen an dem, was Rivalinnen am Theaterihr ihr angetan haben.
Lucien kehrt verarmt in die Provinz zurück. Er hat Anteil an dem finanziellen Ruin seines Schwagers David, eines Buchdruckers, der verhaftet wird und Erfindungsrechte abgeben muß, und seiner Schwester Eva.
Lucien ist am Abgrund als ihm der spanische Priester Carlos Herrera begegnet. Von ihm erhält er das Geld, um David frei zu kaufen. Herrera ist es, der ihn zur Rückkehr nach Paris treibt.