Nach zwei Schlaganfällen und dem mühsamen, eigenem Bestreben, wieder einigermaßen mobil zu werden, wird dem Autor seine Mietwohnung in Berlin gekündigt. In seiner Notlage trifft ihn dieser herzlose Rausschmiß tief. Aber er rafft sich auf und beginnt, im Rollstuhl sitzend, seine Sachen zu packen. Allerdings ist sein Vorhaben nicht nur eine körperliche Anstrengung für ihn, sondern auch eine emotionale Belastung, da er aus Platzgründen nicht Alles in seine Eigentumswohnung in Sassnitz auf Rügen mitnehmen kann. Damit nicht genug muß er sich mit dem Unverständnis seiner Mitmenschen erfolgreich auseinandersetzen. Schließlich gelingt ihm der Umzug mit Unterstützung seiner Gabriele. Endlich "heim gekommen"braucht er einige Zeit, um sich an die neue Umgebung in seinem lädierten Zustand zu gewöhnen. Er besiegt seine Selbstzweifel und hat wieder Hoffnung,