Seit der Nah-Todesforschung werden visionäre Erlebnisse und außerkörperliche Reisen nicht mehr als Wahn und Utopie abgetan und die Vorstellung eines jenseitigen Paradieses wurde greifbarer. Der Autor zeigt Brücken und Eintrittstore zum multidimensionalen Kosmos oder Hyperraum auf, welche Bedeutung der Lebens- und Weltenbaum als Verkehrsader zu diesen darstellte und warum der Mensch für diese Seelenreisen "verblendet" wurde. Nachdem der christliche Glaube von Theologen selbst eine Inflation erfuhr, erhält er eine erfrischende "Rehabilitation" durch die transpersonalpsychologische Interpretation der elohistisch-jahwistischen Ursprungsgeschichte, deren Kosmologie, Anthropologie, Harmatiologie und der christologischen Soteriologie und Eschatologie durch den Autor.