Wie schon in "Kriemhild und ihre Brüder" erzählt Holger Höcke die Sagen- und Märchenwelt des Nibelungenliedes kraftvoll und spannend. Die Fortsetzung des spannenden Nibelungenromans behandelt die Zeit nach Siegfrieds Tod
und der Versenkung des Nibelungenhorts im Rhein. Kriemhilds Trauer um ihren ermordeten Ehemann ist nach wie vor tief.
Doch als der Hunnenkönig Attila um die attraktive Witwe wirbt, flammt ein alter Gedanke wieder auf, und ein Schwur von einst kann nun wahrgemacht werden: Endlich kann sie als Attilas Gemahlin Rache nehmen an Hagen von Tronje, dem Mörder. Doch wie werden sich ihre Brüder Gunther, Gernot und Giselher verhalten? Stehen sie zu Hagen oder sagen sie sich von ihm los?
Während ein unbarmherziges Schicksal seinen Lauf nimmt, findet Giselher Erfüllung in der Liebe. Doch wie alles Glück ist auch dieses bedroht und zerbrechlich.
Und dann ist da noch ein geheimnisvoller Junge, der seine Herkunft nicht kennt. Ihn zieht es nach Worms, wo einst alles begann …