Ein Mann liegt im Schilf und beobachtet aus seinem Versteck das Treiben auf einer Yacht. Albert Bloom ist ein beherrschter Mann und ein zärtlicher Vater. Gewesen. Die drei jungen Männer, die sich vor seinen Augen ungeniert vergnügen, haben vor einem Jahr seine Tochter nicht nur brutal vergewaltigt, sondern sie auch halbtot und blind am Strand liegen lassen. Der Vater, der sein einziges Kind liebt, wie nur ein Vater lieben kann, hasst nun gnadenlos. Sein Racheplan ist längst geschmiedet.
Es ist fast undenkbar, dass dieses schreckliche, dieses innige Buch einen gnädigen Ausgang findet, und doch gibt es ihn: Er liegt in dem blinden Mädchen selbst, das durch eine verständnisvolle Liebe wieder Lebensmut findet.