Hermann Roland Bolz, 1952 in Kaiserslautern geboren, erfuhr dort eine glückliche Kindheit und Jugend. Nach dem Abitur verpflichtete er sich bei der Bundesluftwaffe und erlebte 1972 auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck als stellvertretender Wachhabender die dramatisch-tragischen Ereignisse um die israelische Olympiamannschaft, welche seine Lebenseinstellung nachhaltig prägten.
Im Anschluss an seinen Wehrdienst studierte er in Freiburg/Br. Forstwissenschaften. Sein hieran anknüpfender beruflicher Lebensweg umfasst zahlreiche Stationen inner- und außerhalb der Forstverwaltung von Rheinland-Pfalz.
Hermann Roland Bolz ist verheiratet und Vater von insgesamt sieben Kindern. Als Mensch ist er geprägt durch seinen an weiten Zeithorizonten und komplexen natürlichen und sozioökonomischen Systemen orientierten forstlichen Beruf und inspiriert sich immer wieder durch die einzigartige Weltperspektive des Segelfliegers. Im Mittelpunkt seines Handelns steht der Wunsch, seiner Verantwortung gegenüber künftigen Generationen gerecht zu werden. Daher beschäftigt er sich heute intensiv mit den aktuellen gesellschaftspolitichen Herausforderungen. Im Fokus steht dabei die Frage der Nachhaltigen Entwicklung der Menschheit.
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