In "Der Glockenturm" erhält der egozentrische Baumeister "Bannadonna" den Auftrag
für den Bau des größten und glanzvollsten Glockenturms, den die Welt je gesehen hat.
Aber für das von Ehrgeiz besessene Genie ist das zu wenig - viel zu wenig. Er versichert die Stadtherren zwar regelmäßig, dass alles planmäßig verlaufe, aber verbittet sich jegliche Störung seiner Arbeit. Kein Wunder - der Baumeister will die Schöpfung Gottes mit seinem Meisterwerk in den Schatten stellen und seine Konstruktion wird fertiggestellt. In "Die Veranda" ordnet sich auf stilistisch exzellente Art ein metaphysisches Element in die Handlung der Erzählung ein und erzeugt so den Gesamteindruck eines realen Traumes.