Mit dem Ruhestand droht Gerichtspräsident Heinrich Mai Bedeutungslosigkeit und Langeweile. Kann sich Mai auf Neues einstellen oder ist er alltagsuntauglich und in seiner Bürokratensprache verkümmert? Mai beginnt Texte zu schreiben, in denen sich Traum und Wirklichkeit vermengen. Spiegelt das seine Ängste und Hoffnungen oder will da einer mit Geschichten über protestierende Schäferhunde, kindliche Illusionen, Nachbarschaftsstreitigkeiten und wahlkämpfende Giraffen die Leser an der Nase herumführen? Mais Familie versucht Ordnung zu schaffen. Welchen Einfluss hat ein ehemaliger Griechischlehrer? Lässt sich ein veröffentlichungsfähiges Werk basteln? Und wie sehr wird ein Verlag eingreifen, um Genderunverträglichkeiten, Plagiate und Missverständnisse zu vermeiden?