Paul, ein pensionierter Richter, flieht vor seiner Ehefrau nach Südfrankreich. Dort trifft er Henri, einen dispensierten katholischen Priester. Dieser lebt zurückgezogen in den Bergen. Beide alten Männer werden gute Freunde, die über Gott und die Welt philosophieren und sich über die Touristen lustig machen. Ab und zu vertreiben sie sich die Zeit mit infantilen Scherzen.
Als eine junge Frau in ihr Leben tritt, wird alles anders. Aischa ist eine junge Muslima, die sich ihrer Zwangsverheiratung widersetzte und geschändet wurde. Auch sie kann nach Südfrankreich flüchten und lässt die beiden alten Männer über sich hinauswachsen.
Der Erzähler schildert Südfrankreich mit und ohne rosarote Brille.