Das ist ja irre!

Mein deutsches Tagebuch

Henryk M. Broder

Politik Deutschland SPIEGEL Bestseller Paperback

26 Bewertungen
4.15385

+ Merken

Entdecke diesen und 400.000 weitere Titel mit der Flatrate von Skoobe. Ab 12,99 € im Monat.

Beschreibung zu „Das ist ja irre!“

Terroranschläge, Krisen, schwelende politische Konflikte: Die Zeiten werden rauer, von allen Richtungen bläst uns der Wind ins Gesicht. Da könnte es hilfreich sein, einen Standpunkt zu haben. Doch haben wir einen, und wenn ja, wie viele – oder spielen jetzt alle nur noch verrückt? Vor diesem Hintergrund schrieb Henryk M. Broder im letzten Jahr ein politisches Tagebuch, das heute bereits visionär erscheint. Pointiert und satirisch scharfsichtig hilft uns News-Junkie Broder dabei, im medialen Wahnsinn, der täglich über uns hereinbricht, Haltung zu bewahren.

Über Henryk M. Broder

Henryk M. Broder, geboren 1946 in Kattowitz/ Polen, ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Als Publizist beschäftigt er sich mit den Themen Judentum, Islam, Nationalsozialismus und der deutschen Linken. Broder schreibt für die Welt sowie für den politischen Blog achgut.de. Er lebt in Berlin und Virginia/USA.


Verlag:

Albrecht Knaus Verlag

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 256

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Das ist ja irre!“

Franke – 03.12.2015
Klasse geschrieben. Das Buch ist ein gutes Beispiel dafür das man bei der täglichen Nachrichten gut zuhören sollte! Ich hoffe es kommen noch die restlichen Monate dazu!

Bexley97 – 04.05.2019
Danke Herr Broder, dass Sie ein Buch verfasst haben, dass über einem heute kaum mehr zu findenen Sprachschatz und Sprachgebrauch verfügt. Die erfrischende Mischung aus schwarzem Humor und der Verneinung politischer Korrektheit dührt bei dem Leser zu einem Hochgefühl des erlebenden Lesens.

Seine aufgeschnappten Aussagen, von in der Öffentlichkeit stehender Personen, werden entweder nicht sinngemäß, sondern wortwörtlich, interpretiert oder er sucht nur Textpassagen, mit denen er andere primitivst niedermachen kann. Beispiele: Krim-Krise: Aussage während der blutigsten Kämpfe. „Wenn wir nicht aufpassen, weitet sich das zu einem Krieg aus. Broders Aussage. Wenn das aktuelle Geschlachte kein Krieg ist, was dann. Ich würd mal behaupten, das die erste Aussage nur mal wieder ungenau ausgedrückt war. Gemeint war sicherlich. „Ruck Zuck weitet sich das zu einer nicht mehr lokalen Konfrontation aus. Weitere wohl nicht ganz ernst gemeinte Interpretation seitens Broder zur Aussage „Minsk 2 wird hoffentlich ein erster Schritt zum Frieden“ Da Broder weiß, das es vorher Minsk 1 gab, regt er sich auf, das Minsk 2 wohl nicht mehr der erste Schritt sein kann. Doch kann er wohl. Das Wort „Schritt“ist nicht gleichzusetzen mit dem Wort „Versuch“ und wenn erst beim 20ten Anlauf, etwas beginnt, was zu erfolgreichem Frieden führt, dann ist das der erste Schritt zum Frieden (nicht der 20igste). Apropos Frieden. Broder sollte auffallen, das die Beteiligten „Frieden“ anstreben, also sollten sie, wie Broder, meinen „da ist Krieg“ (siehe erste Falschinterpretation Broders) Letztes Beispiel. Jemand trifft die Aussage „Charlie Hebdo war kein Angriff auf die Meinungsfreiheit, sondern „Rache an Redakteuren, die es übertrieben haben.“ Broder regt sich auf. „Da sind Menschen gestorben, das kann man doch nicht du kühl klassifizieren. Die Aussage sollte keine umfassende Bewertung der Tat und seiner Folgen abgeben, sondern einfach nur aufzeigen, das die Aussage „Meinungsfreiheit wird bedroht“ falsch ist und das wurde mit zwei Argumenten untermauert (warum dort und das eine Redaktion wohl ein bisschen wenig ist für „globaler Angriff“

Ähnliche Titel wie „Das ist ja irre!“

Lesen. Hören. Bücher erleben.

Jetzt kostenlos testen