In einer Welt, in der Mode und Schönheit allgegenwärtig sind, stellt sich die Frage: Wie tiefgreifend beeinflussen diese Ideale unser Verständnis von Gleichberechtigung? In Verborgene Fäden der Mode deckt Dr. Henriette Freud die versteckten Mechanismen auf, durch die Schönheitsnormen und modische Trends seit Jahrhunderten die Geschlechterrollen prägen und die soziale Gleichstellung behindern.
Dieses Buch bietet eine fundierte Analyse der historischen Entwicklung von Schönheitsidealen und ihrer Rolle als Instrumente der sozialen Kontrolle. Von den antiken Kulturen Griechenlands und Roms über das prunkvolle Barock bis hin zur modernen Ära der sozialen Medien – Dr. Freud beleuchtet, wie Mode und Ästhetik subtil und oft unbemerkt zur Aufrechterhaltung von Machtstrukturen beitragen.
Verborgene Fäden der Mode lädt den Leser dazu ein, die scheinbar harmlosen Facetten der Mode kritisch zu hinterfragen und ein tieferes Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen zwischen Schönheit, Mode und Gleichberechtigung zu entwickeln. Ein unverzichtbares Werk für alle, die die verborgenen Machtstrukturen in unserer Gesellschaft aufdecken und hinterfragen möchten.