Kein Stillstand im Ruhestand
Viele Berufstätige träumen vom Ruhestand: Endlich Zeit für sich haben, verreisen, wandern, entspannen, mit den Enkeln spielen, den Tag genießen. Doch dieser Traum kann schnell platzen. Gerade Führungskräfte fallen nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben oft in ein tiefes Loch und wissen nichts mit der neu gewonnenen freien Zeit anzufangen. Sie sind orientierungslos und haben Statusangst.
Eine neue Lebensphase zwischen Abschied aus der letzten Festanstellung und eigentlichem Ruhestand beginnt. Es können silberne Jahre, wenn man die Chancen nutzt. Wer in Rente geht, sollte sich nicht zur Ruhe setzen, jedenfalls nicht sofort und nicht vollständig, meint Autor Henning von Vieregge. Durch Arbeit, bezahlt oder unbezahlt, bleibt man mitten im Leben.
Von Vieregge geht der Frage nach, wie "Altgediente" als Berater oder Mentoren Kompetenzen, Erfahrungen und Wissen an andere weitergeben können. Dabei stellt er auch unterschiedliche Lebensmodelle vor.
Ob als Mentor, Berater oder Selbständiger – die Möglichkeiten nach dem Erwerbsleben etwas Sinnvolles zu tun, sind vielfältig.