Als der junge Minenbesitzer David Innes und der verschrobene Ingenieur Abner Perry eine Erprobungsfahrt mit einem neuentwickelten Gerät zur Erkundung von Bodenschätzen unternehmen, versagt die Steuerung. Unaufhaltsam werden sie in die Tiefe getragen. Doch nachdem der Subterrestrische Prospektor sich mehrere Tage lang durch die Erdkruste gebohrt hat, tritt er unversehens an eine Oberfläche. Es stellt sich heraus, dass die Erde in ihrem gesamten Inneren hohl ist. Beleuchtet von der ewigen Strahlung einer kleinen Zentralsonne erstreckt sich eine fremdartige Landschaft, die von keinem Horizont begrenzt wird, sondern sich in der Ferne verliert. Auch hier ist Leben entstanden, aber es hat sich anders entwickelt. Langsamer. Gefährlicher. Größer. Und nicht die Menschen beherrschen diese Welt … Eine erweiterte Neuübersetzung des Science-Fiction/Fantasy-Klassikers „At the Earth’s Core“ von Edgar Rice Burroughs. Dieses Buch sollten sich Freunde der Science-Fiction- und Fantasy-Literatur nicht entgehen lassen. Die pseudowissenschaftlichen Überlegungen Abner Perrys werden auch heute noch jeden Science-Fiction-Liebhaber erfreuen und die Kreaturen, mit denen sich die von Burroughs erschaffenen Helden auseinandersetzen müssen, brauchen den Vergleich mit den Orks und Zwergen, den Wargen und Trollen der modernen Fantasy-Literatur nicht zu scheuen. Vollkommen zu Recht wurde Edgar Rice Burroughs im Jahre 2003 in die Science Fiction and Fantasy Hall of Fame aufgenommen. Im Anhang findet sich eine umfassende Darstellung des Lebens der Inneren Welt sowie eine Biografie Edgar Rice Burroughs mit speziellen Bezügen zur Inneren Welt, beides verfasst von Hendrik Többens. Die Blätter für Volksliteratur schreiben: „Wieviel größer die Überraschung und Freude über den zeitgleich von einem hervorragenden Übersetzer unter dem Titel ‚Odyssee durch die Innenwelt‘ produzierten ersten Band der Pellucidar-Reihe. Eine reichhaltige Sprache, heute eigentlich unüblich, und fundierte wissenschaftliche Angaben in einem umfangreichen Glossar zu den Lebewesen der Vorzeit. Man spürt förmlich die Begeisterung, mit welcher der Übersetzer zur Sache ging. Die abenteuerliche Story leidet nicht im Geringsten unter der ‚wissenschaftlichen Vorgehensweise.‘ … Für ERB-Sammler und Liebhaber ein, neumodisch gesprochen, must have!" (Blätter für Volksliteratur, Wien, 58. Jahrgang Nr. 3, Juli 2019).
1 Kommentar zu „Odyssee durch die Innenwelt“
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