Das "Judenbuch" in der Nazizeit

Erinnerungen eines Nichtwählers

Helmut Stücher

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Beschreibung zu „Das "Judenbuch" in der Nazizeit“

Für die Nazis war die Bibel ein Judenbuch, das sie hassten. Widersprach doch das Evangelium völlig ihrem Weltbild und dem heldischen Menschen. Davon eingeschüchtert, wurden gläubige Juden und das jüdische Buch, vor allem das Alte Testament, in den Gemeinden ein Problem. Dies umso mehr, als die "Versammlung" 1937 verboten wurde und man sich, um sich weiter versammeln zu können, zur nationalsozialistischen Weltanschauung bekennen musste. Nur wenige Gläubige blieben ihrem Bekenntnis treu, wurden aber verfolgt. Unter ihnen Wilhelm Stücher, der 1933 als einziger von seiner Gemeinde nicht gewählt hatte. Seine "Erinnerungen" geben Aufschluss über den Kirchenkampf und die inneren Auseinandersetzungen der "Brüder". Ein trauriges Kapitel der Brüdergeschichte sucht mutige Bekenner.

Über Helmut Stücher

Helmut Stücher wurde 1933 im Rheinland geboren und lebt heute in Siegen. Der elf-fache Vater ist leidenschaftlicher Erzieher und Lehrer. Durch seine jahrelange Schulmission mit Schülergesprächen und Referaten in Klassen, lernte der Autor die pädagogische Situation kennen. Er kämpfte gegen so genannte Geschlechtserziehung im Biologieunterricht, bedenkliche Haltungen von Lehrern zu elterlicher Autorität, verwerfliche Texte und Abbildungen in Schulbüchern und gegen den Geist der Zersetzung, der Unmoral und der Auflehnung gegen christliche Wertvorstellungen und Ordnungen. Daraufhin gründete Helmut Stücher 1980 die Philadelphia-Schule als freies, christliches Heimschulwerk.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 124

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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