Friedrich Fröbel (1782 – 1852) gilt als der Erfinder des Kindergartens. Er war selbst ein Schüler Pestalozzis und gründete mehrere Kinderheime. Zahlreiche erzieherische Methoden und Techniken wurden von ihm erprobt, sogar ein eigenes Spielzeug ("Fröbel-Bausteine") geht auf ihn zurück. Sein zentrales Anliegen war es, sowohl den Spieltrieb als auch die Selbständigkeit und den Gemeinschaftssinn der Kinder zu fördern. In Preußen waren seine Kindergärten von 1851 bis 1860 verboten. Mit seinem Wirken hat Fröbel maßgeblich zur Entwicklung des ganzheitlichen Denkens in der Pädagogik beigetragen, viele seiner Ideen sind noch heute erstaunlich modern.
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