In den aufstrebenden frühneuzeitlichen Städten veränderten Innovationen das Leben der Menschen. Gegen den Widerstand der Zünfte gaben nun die neuartigen Manufakturbetriebe den Ton an. Wichtige Handelshäuser bedienten sich – Hand in Hand mit expandierenden Banken – der neuen Techniken auch in Kommunikation und Geldverkehr und wandelten sich zu weltweit operierenden Wirtschaftsimperien. Die Städte wuchsen so zu ökonomischen und politischen Machtzentren heran – auf Kosten ihrer agrarischen Umgebung.
Ein aufregendes Kapitel europäischer Wirtschaftsgeschichte.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)