Ein Mann, Dozent, im letzten Kriegsjahr geboren, betreibt die postume Ehrung seines Vaters, dessen Leben und vorbildliche Arbeit als Leiter eines Heimes für behinderte Kinder er für würdigenswert hält. Bei seinen Nachforschungen stößt er in seinen Briefen, die fast fünfzig Jahre alt sind, auf einen ganz anderen Vater. Plötzlich geht es um Auseinandersetzungen mit Schuld und Sühne der Vätergeneration, in der gegenwärtige Haltungen zu befragen sind.