"Vermisst du mich? Ich weiß, dass deine Eltern nicht zu Hause sind. Soll ich mal vorbeikommen?", flüstert die Stimme am Telefon. Erst glaubt Leonie, ein Mitschüler würde sich einen Scherz erlauben. Doch immer häufiger klingelt ihr Handy und immer heftiger bedroht sie der Fremde. Rund um die Uhr scheint er sie zu beobachten, denn er weiß stets, wo sie ist. Die Angst macht Leonie krank, aber was soll sie tun? Mit ihren Eltern sprechen? Die haben schon genug Sorgen mit ihrer jüngeren Schwester. Ihr Freund Jeroen rät ihr, den Stalker einfach zu ignorieren. Und Leonie hört auf ihn – bis der Unbekannte eines Tages droht, ihre Schwester umzubringen …
In diesem nervenaufreibenden Jugendroman verknüpft Helen Vreeswijk wieder einmal ihre eigenen Erfahrungen bei der niederländischen Kriminalpolizei mit einem kaum greifbaren, und doch erschreckend nahen Thema: Stalking. In diesem Thriller wird die anonyme Bedrohung plötzlich zur Gefahr und Angst zu einem ständigen Begleiter
1 Kommentar zu „Im Visier des Stalkers“
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