Das Geschehen des Romans DUCK DICH! entwickelt im Rahmen authentischer Fakten die Geschichte des Rittergeschlechts Von Helrode (Brabant und Hehlrath), indem erratisch erzählt wird, wie deren Leben und Wirken aus der Erzählperspektive des Gerardus de Helrode (1219) wie eine lebendige Aventüre im ausgehenden Mittelalter von den Faktoren der Zeit, des Menschseins und der Liebe bestimmt gewesen sein könnte. Der im Historischen fußende Roman hat politische, erotische und religiöse Züge, manchmal übergleitend zu einer verhalten auktorialen Erzählhaltung, und verbindet alte und moderne soziale Probleme. Im Sinne der für den Autor typischen CROSS OVER-Erzählweise gibt es gewollte und lebensechte Stilgegensätze. Verzweiflung wechselt mit Lebensfreude, Verantwortung mit Selbstverwirklichung, skurrile Ereignisse mit Alltäglichem. Ein Roman wie eine Wundertüte, die man aber erst schließt, wenn sie ganz leer ist.