Was zog mich also nach Israel?
Die Negevwüste?
Die Wüste, die Leere überhaupt?
Vielleicht Jesu Spuren in Galiläa?
Gott in Jerusalem?
Ich wusste es nicht.
Vielleicht von allem etwas.
Und doch war dieser Drang in mir gewesen, nach Israel zu fahren, so, als würde mich da etwas erwarten.
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Kann eine Reise nach Israel die Trauer um den Tod von Frau und Kind lindern?
Der Erzähler ist da mehr als skeptisch.
Er geht jedoch dieses Risiko ein und lässt sich in Israel informieren, berühren, beeindrucken und erschüttern.
Eine Erscheinung am See Genezareth und eine neue Liebe bringen die Farben seines Lebens zurück.
Und selbst seine Überzeugung, dass Gott schweigt, wenn es darauf ankommt, wird hier im Heiligen Land relativiert.