Aus dem Schatten seiner frühen depressiven Schlagrichtung tretend, präsentiert Heinrich Raab mit "Apollinische Anakreontika" ein ganz neues Betrachtungsfeld seiner vielfältigen literarischen Produktivität. Im Bunde mit Drachen und Nymphen, Riesen und germanischen Gottheiten lotet er die freudigen Grenzen des Daseins aus. Berauscht vom Wein oder dem Glanz in Mädchenaugen, stellt das lyrische Ich seine Betrachtungen über Alltäglichkeiten an. Ein Muß für jeden, der das romantische Volkslied liebt. Ein Meilenstein deutscher Dichtung.