Emily zieht mit ihrer Mutter aufs Land, während der Vater in der Stadt zurückbleibt. Es soll eine Trennung auf Probe sein. Auf dem Ziegenhof gibt es Hühner und einen gefräßigen Ziegenbock, der vor keinem Hinterteil haltmacht. Das Haus ist alt, nichts funktioniert, obwohl die Handwerker da waren. Auf dem Nachbarhof wohnt Anton mit seinem Großvater, der ein seltsames Hobby hat. Er ist nicht einfach nur Jäger, er ist Hexenjäger. An Hexen mag Emily nicht glauben, bis sie einer begegnet. Im Wald gibt es eine geheime unterirdische Hexenschule. Hier ist Arabella von Hexford zu Hause. Sie ist eine Hexe wie aus dem Märchenbuch, auch wenn sie vorgibt, eine gute Hexe sein zu wollen. Sie scheint auch wirklich nett zu sein. Nur diese rosaroten Stinkbomben, die sie niest, wenn sie sich ärgert, sind wirklich nicht zum Aushalten. Nach und nach beweist Arabella, dass sie als Hexe in Ausbildung doch schon einiges drauf hat. Sie kann Uhren anhalten, klauen wie ein Rabe, Winterwetter hexen, den besten Ameiseneierfledermausmilchreis zubereiten und, wie sich das gehört, auf einem Besen fliegen. Ständig droht sie damit, Anton in eine Kröte verwandeln zu wollen. Irgendwann wird sie das auch können. Emily, Anton und Arabella werden dennoch Freunde. Doch immer wieder lauert ihnen der Hexenjäger auf. Bald hat er Arabella im Visier und er ist sich sicher, in diesem Wald gibt es nicht nur eine Hexe.
Das illustrierte Kinderbuch ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet.