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Eigentlich sollte ich was mit meinem Geld machen, dachte Heike Faller jahrelang. Und tat: nichts. Appelle an die private Altersvorsorge versetzten sie in Tiefschlaf, Zahlenpost ließ sie liegen, den Wirtschaftsteil verstand sie nicht. So kam es, dass ihr Erspartes auf dem Konto vor sich hin dämmerte. Bis zwei abseitige Sparkassenberater aus der Oberpfalz ihr überraschende Spekulationsgewinne bescherten und sie auf eine Idee brachten: Es sollte doch möglich sein, in einem Jahr zehntausend Euro zu verdoppeln.
Sie stürzt sich in die fremde Welt des Geldes. Auf der Suche nach Erfolgsanlagen trifft sie Londoner Jungtrader, skandinavische Risikoinvestoren, Kunstsammler und einen der reichsten Männer der Erde. Bereitwillig weihen die Finanzleute sie in ihre Strategien ein, erstaunt stellt sie fest, wie schnell sie dem Sog erliegt. Ihr Denken dreht sich fortan um Hebelzertifikate, Put-Optionen, Superzyklen. Und vor allem die Frage: Wie mache ich mir die hereinbrechende Krise zunutze? In einer wunderbaren Mischung aus journalistischer Recherche, Selbstbeobachtung und Erfahrungsbericht, die viele komische Momente und überraschende Begegnungen enthält, beschreibt die Amateurinvestorin die Erlebnisse eines turbulenten Jahres, in dem sie mitten in den Taumel der Finanzmärkte gerät.
• Sympathisch offen und bisweilen komisch: der Erfahrungsbericht einer Amateurinvestorin
• Ein aufschlussreicher Blick hinter die Kulissen der Finanzwelt in Zeiten der Krise
• Eine Abenteuerreise zwischen Bagdad, Berlin, London, Marbella, Niederbayern und New York
• Heike Faller ist mehrfach preisgekrönte Journalistin
Verlag:
Deutsche Verlags-Anstalt
Veröffentlicht:
2009
Druckseiten:
ca. 171
Sprache:
Deutsch
Medientyp:
eBook
3 Kommentare zu „Wie ich einmal versuchte, reich zu werden“
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