Dies ist eine scheinbar ganz gewöhnliche Liebesgeschichte in der ungewöhnlichen Welt des Theaters.
Frieda, die nicht mehr ganz jugendliche Schauspielerin, die allein lebt, fast zurückgezogen, bekommt nach zwei Jahren Unterbrechung endlich wieder eine Rolle und zwar an einer kleinen Stuttgarter Bühne. Alles läuft wunderbar, sie gefällt und das baut sie auf. Felix hat ebenfalls ein Theaterengagement in der Stadt. Sie lernen sich kennen und lieben. Doch Felix ist verheiratet. Beängstigende Kindheitserinnerungen werden wach. Was wird aus dem Kind, das Frieda von ihm erwartet? Wird es wie Frieda, die ohne den geliebten Vater aufwachsen mußte, gefangen sein im Käfig Einsamkeit?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)