»Solidarität« ist heute in aller Munde, doch meist wird mit nostalgischen und kulturpessimistischen Gesten nur ihr Mangel beklagt. Dieses Buch plädiert dagegen für einen Begriff von Solidarität, der der Komplexität der modernen Gesellschaft angemessen ist. Er eignet sich für eine realistische Utopie, die uns mit guten Gründen glauben läßt, daß wir aus den Paradoxien und Tragödien der Moderne etwas lernen und aus ihnen lösbare Probleme machen können.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)