Sieh dich um, überall ist es, das „Baugerüst unserer Welt". Hoch ist es und ragt schon weit, weit in den Himmel hinein. Es hat viele Namen, heißt Jugendbrigade „Aktivist", Irmgard Richter, Brigade „Mamai", 9. Plenum, Ölverarbeitungskombinat Schwedt, 5. FDGB-Kongress und was weiß ich wie noch. Keinen Schritt kannst du tun, ohne irgendwo vor diesem Baugerüst zu stehen. Ist es ein Wunder, dass ein Schriftsteller seinen Bleistift immer wieder bemüht, hier ein Stück und da ein Stück zu schildern? Ist es zu viel, wenn ihn dabei die Hoffnung bewegt, dass eben dieser sein Stift für tragfähig genug befunden wird, als kleine Sprosse dem großen Gerüst dienen zu dürfen?