Hartwig Röhm setzt sich mit der Aggressionsforschung auseinander. Dazu gehören u. a. die Theorien Freuds und Mitscherlichs ebenso wie die von Konrad Lorenz und Hans Zulliger. Darüber hinaus untersucht er die Möglichkeit der Anwendung der Theorien auf die Praxis konfliktlösender Erziehung aller Altersstufen – von der ersten Trotzreaktion des Kleinkindes bis zur pubertären Widerspenstigkeit.
Aber Erziehung ist für Röhm nicht zuletzt auch Selbsterziehung des Erziehers. Darum ist sein Beitrag zum Problem der Aggression bei Kindern gleichzeitig auch eine Untersuchung der Aggression des Erziehers.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)