Mandalas sind konzentrisch und symmetrisch aufgebaute Bilder. Sie sind eine Landkarte der inneren Struktur der Welt und auch der Entwicklungs-Dynamik in ihr.
Sie können sehr schlicht sein wie der Kreis der vier Elemente mit der Quintessenz in ihrer Mitte, aber sie können auch sehr komplex sein mit vielen Kreisringen, Übergängen, Richtungen und einem Zentrum.
Teilweise werden Mandalas auch als Stadt auf einem Hügel dargestellt, durch die man auf verschiedenen Wegen zum Zentrum gelangen kann und dabei Treppen hinaufsteigen und Tore durchschreiten muß, an denen man von Wächtern geprüft wird, eine Verwandlung wagen muß, unbekannten Wesen begegnet usw.
Diese Mandalas dienen zwar auch zum Ordnen der Welt, aber ihr größter Nutzen ist die eigene Heilung, da man mit ihrer Hilfe die eigene Psyche erforschen kann, in ihnen das eigene Krafttier, die eigene Kraftpflanze und den eigenen Kraftstein findet, der eigenen Seele begegnet, die eigene Schutzgottheit erkennen kann ... und noch vieles mehr ...
Die Reise in eine Mandala kann ein großes Abenteuer sein, durch das man sehr bereichert wird.