Meist beginnt Magie mit einfachen Telepathie-Versuchen, der Herstellung von Talismanen und Telekinese-Experimenten.
Diese Anfänge, die vor allem zeigen, daß Magie möglich ist, lassen sich jedoch deutlich steigern - zunächst durch durch Übung, dann durch das Erkennen der eigenen Seele und schließlich durch Einsgerichtetheit, Invokationen, Präsenz und ähnliches.
Dadurch kann die einfache, gewöhnliche Magie schließlich zu außergewöhnlicher Magie gesteigert werden - zu "Wundern" wie Feuerläufen, Spontanheilungen und Materialisationen. Dafür sind kein handwerkliches Können, keine speziellen Rituale oder Zaubersprüche, keine geheimen Überlieferungen und dergleichen notwendig, sondern ein bestimmtes Bewußtsein, das in der kabbalistischen Tradition als "Da'ath" bezeichnet wird. Dies ist der Zustand der Abgrenzungslosigkeit.
Der Weg dorthin kann plötzlich sein - was wie in Sprung in einen bodenlosen Abgrund empfunden werden kann. Oder man nähert sich diesem Zustand allmählich - dann kann er einer der angenehmsten Zustände überhaupt sein ... ein Lächeln wie Buddha, ein abgrenzungsloses Bewußtsein wie es die Götter haben, ein vollbewußtes kollektives Unterbewußtsein ... eben Da'ath ...