Plötzlich aus dem Leben gerissen, findet sich der Autor, gerade 61 Jahre alt geworden, mit der (vermeintlich tödlichen) Diagnose Akute Leukämie auf einer Intensivstation wieder, gefolgt von Monaten Chemotherapie in der Klinik und Jahre ambulanter Nachbehandlung.
Als Zäsur erkennt er schnell, das auch dies nun ein Teil seines Lebens ist. Er wird aktiv, um die vermeintlich kurze ihm verbleibende Lebenszeit noch zu leben. Neben den immer wieder Höhen und Tiefen einer Krebsbehandlung sieht er nun auch Lustiges, hat schöne Erlebnisse, schließt Freundschaften.
Während der Nachbehandlung beginnt er sich Notizen über seine Zeit in der Klinik und der Nachbehandlung zu machen.
Und dann findet er plötzlich seinen persönlichen Rückzugsort für drei Monate, eine kleine Bergfarm im unteren Himalaya.
Hier verknüpfen sich seine Erlebnisse und Eindrücke aus der zurückliegenden Krankheit mit dem täglichen Leben in Darjeeling. Wird das Thema Leukämie damit abgeschlossen sein?